Was ist ein Aussenputz?
Außenputze sind auf, im Freien liegende, horizontalen oder senkrechten Flächen aufgebrachte Putze. (Wände und Decken)
Sie sollen wetterbeständig, wasserdampfdurchlässig (dfifussionsoffen) und oberflächenbeständig sein. In erster Linie dient Putz im Innenbereich dazu, Tapeten oder Anstriche aufzubringen, gemauerte Untergründe zu glätten oder Fliesen zu verlegen. Bei der Regulierung des Raumklimas erfüllt der Putz auch eine wichtige Funktion: Im gewissen Maße übernimmt er überschüssige Luftfeuchtigkeit und gibt sie auch wieder ab.
Man unterscheidet zwei Hauptgruppen bei Putzen: Kunststoffputze und mineralische Putze.
Kunststoffputze
Kunststoffputze bestehen aus Kunststoff-Dispersionen (Acrylate, Styrol-Acrylate u.a.), Zuschlag (Sand), Verdicker und eventuell einigen anderen Hilfsstoffen, oft auch Lösemittel.
Ihre Vorteile gegenüber mineralischen Putzen: Sie sind leichter zu verarbeiten, härten schneller aus und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten (Struktur, Farbe, Zuschläge). Sie bilden rissfreie, zähelastische Schichten und können dünner als mineralischer Putz aufgetragen werden.
Da Kunststoffputze Produkte der Erdölindustrie sind, sollten sie im Innenbereich wegen Ihren enthaltenen Schadstoffen (z.B.Flammenschutzmittel, Kunststoffe und Weichmacher) nicht angewendet werden.
Mineralische Putze
Der mineralische Putz besteht aus mineralischen Bindemitteln (Zement, Kalk der Gips) sowie aus Sand. Die Zuschlagstoffe verbinden sich unter Zumischung von Wasser chemisch und bilden je nach Art und Mischung Wandbeläge mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die mineralischen Putzmörtel werden nach diesen Eigenschaften in fünf Gruppen eingeteilt.
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Auftragen und Glätten von Mineralischen Edelputzen
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